News

Aschaffenburg 4.0

Vor einem Jahr haben wir für das Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg ein Webinterface entwickelt. Es ermöglicht den Bürger*innen eigene Beträge zu veröffentlichen. Sie können ein Stück Stadtgeschichte schreiben. Die Resonanz ist großartig und ungebrochen. Nun haben wir ein Make-Over abgeschlossen. Die Bedienungsoberfläche wurde optimiert. Die Verknüpfung von Beiträgen und dem realen Stadtraum haben wir, durch eine Echtzeitortung für Mobilgeräte, verstärkt. Es sind Podcasts hinzugekommen und einiges mehr. Aus dem digitalen Stadtarchiv wird nun das digitale Stadtlabor Aschaffenburg. Wir freuen uns sehr bei diesem Projekt unsere Expertise einbringen zu können.
17.11.2021

Digital Events

Das Goethe-Institut öffnet weltweit Horizonte für den gesellschaftlichen Austausch. Im Rahmen einer längeren Zusammenarbeit entwickelten wir visuelle Erscheinungsbilder für mehrere Veranstaltungsreihen. So vielfältig wie ihr Programm, muss die Bildsprache kulturellen Kontrasten standhalten, zu simple Referenzen meiden und doch niedrigschwellig genug sein, um möglichst viele Menschen zugleich anzusprechen. Trotz dieses hohen Anspruchs und der inhaltlichen Vielfalt ist es uns gelungen, einen durchgängigen, wiedererkennbaren Stil zu vermitteln. Jedes Key Visual ist zudem mit einer eigenen Form- und Farbvariationen ausgestattet und lässt sich so kanalübergreifend nutzen.
17.11.2021

Alltagskultur online

Während des ersten Lockdowns untersuchten Studierende der Visuellen Kommunikation der weißensee kunsthochschule berlin – betreut von Matthias HübnerBenedikt Weishaupt und Prof. Steffen Schumann –wie es geschlossenen Kultureinrichtungen gelingen kann, weiter im Austausch mit ihrem Publikum zu bleiben. Der Student Nico Papayannis entwickelte die Idee eines digitalen citizen-science-Projekts für das Museum »Utopie und Alltag«. Dessen umfangreiche alltagskulturelle Sammlung mit 170.000 Objekten aus der DDR sollte schrittweise für digitale Besucher*innen geöffnet werden. Durch eigene Filme, Fotos und Berichte haben sie die Möglichkeit, einzelne Objekte in einen konkreten Kontext zu setzen, vielfältige Perspektiven einzubringen und so die Sammlung zu qualifizieren. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes wurde das Projekt utopieundalltag-digital.de jetzt realisiert..
17.11.2021

Karl Clauss Dietel – Die offene Form

422 Seiten, mehr als 300 Abbildungen und drum herum kornblumenblaues Leinen: In den letzten sieben Jahren hat sich Steffen Schuhmann, Professor an der weißensee kunsthochschule berlin, gemeinsam mit Dr. Walter Scheiffele – intensiv mit dem Leben und Werk Karl Clauss Dietels beschäftigt, ihn interviewt und wesentliche Teile seines Archivs digitalisiert. Nun liegt die Monografie – verlegt bei spector books  – vor. Sie würdigt einen vielfältigen Gestalter und Vordenker. Wie es Dietel gelang, Entwürfe für langlebige und wandelbare Produkte zu entwickeln, erklären wir am 20. Januar 2022 im Werkbundarchiv/Museum der Dinge in Berlin. Freier Eintritt für Simson S50 oder 51!
17.11.2021