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Die Bremer Innenstadt von Morgen

Wie in vielen anderen deutschen Städten, stellt sich die Bremer Innenstadt zwischen Wall und Weser den großen Herausforderungen unserer Zeit: Nutzungsmix, Aufenthaltsqualität, Klimaanpassung. Zusammen mit dem Projektbüro Innenstadt Bremen haben wir dazu die Marke binnenstadt entwickelt, die die Maßnahmen der stadtweiten Akteure zur Transformation der Innenstadt kommuniziert. Mit dem Herz in der Hand und dem Wagemut der Stadt soll sie Mut und Lust auf Transformation machen. Ein neues Erscheinungsbild, Website, Erklärvideos und crossmediale Kampagne tragen die Marke in die Stadt. So dass die Bremer Innenstadt zu einem Ort zu wird, der für alle etwas bereithält.
14.06.2024

Neu in Neukölln

Nach 20 Jahren Lichtenberg treibt es anschlaege.de weiter nach Neukölln. Mehr dazu im Beitrag zum Heikonaut. Hier in den neuen Räumen war früher mal die Sparkasse. Heute ist unten eine große Second Hand Kette, weiter oben eine Sprachschule, eine Bürogemeinschaft und wir. Rund um das alte Haus passiert sehr viel. Alles was Innenstädte in Deutschland gerade so umtreibt: Neunutzung von Großimmobilien in Kooperation mit der Stadt (altes C&A), Neubau mit Nutzungsmix durch die Privatwirtschaft (Kalle Neukölln), Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum (Alfred-Scholz-Platz) oder wie es Leute auf Google Maps beschreiben: „Eine Dreck Ecke mitten im schönen Neukölln!!!“. Let’s go: anschlaege.de, Karl-Marx-Straße 107, 12043 Berlin
14.06.2024

Zukunft im Stadtumdrehen

„Zukunft findet Stadt“ ist ein Netzwerk von fünf Berliner Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Im Projekt geht es darum Wissenschaft, Wirtschaft, und Stadtgesellschaft miteinander zu vernetzen. Unternehmen sollen einen leichteren Zugang zur aktuellen Forschung haben und Studierende mit potentiellen zukünftigen Arbeitgeber*innen in Kontakt kommen. Von der Stadtgesellschaft möchte man Bedarfe erfahren: was brauchen und erwarten die Menschen in den Kiezen von einer Stadt der Zukunft? Unter der Leitung der HTW haben wir für das Projekt die Kommunikationsstrategie, das Design und die Website entwickelt. Zwischen dem 25.-27.9. findet im silent green die Transferale statt. Ein Wissenschaftsfestival auf dem das Versprechen „Zukunft findet Stadt“ eingelöst werden soll.
14.06.2024

Beim Namen genannt

Als Brandenburg 1990 als Bundesland wiedergegründet wurde, reifte die Idee für ein Museum zur Geschichte des Landes. So wurde in Potsdam das „Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte“ gegründet. Gut dreißig Jahre später stand dieses vor einem Dilemma: Es verfügt über eine attraktive Ausstellung – bestückt mit Leihgaben aus anderen brandenburgischen Museen, denn eine eigene Sammlung gibt es nicht. Es veranstaltet ein ambitioniertes, zeitgemäßes Programm – aber darin geht es um weit mehr als Geschichte des Landes. Es führte Preußen im Namen – aber „Preußen können andere besser.“ So formulierte es ein Teilnehmer. Zusammen mit Fachleuten, Expertinnen und Stadtgesellschaft entwickelten wir einen neuen Namen. Seit Mai lautet dieser: „Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte“. Der neue Name soll einladen an einen Ort, wo in Brandenburg die Fragen an die Zukunft und die Beobachtung der Gegenwart auf die Erfahrungen aus der Vergangenheit treffen. Eine Kultureinrichtung die vernetzt, debattiert, experimentiert, sich einmischt und mitgestaltet.
14.06.2024