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Endlich vereint

In den wilden 1990er Jahren nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik entstanden im Osten Brandenburgs zwei Sammlungen, die das kulturelle Erbe der DDR bewahren wollten: 18.500 herrenlose Kunstwerke aufgelöster Parteien, Jugendorganisationen oder Gewerkschaften fanden ihren Weg nach Beeskow. In Eisenhüttenstadt ermutigte man die Bevölkerung, Gegenstände der Alltagskultur ins Museum zu tragen – insgesamt 170.000 Objekte. Seit 2017 werden beide Bestände von einem jungen Team geleitet. Auch unser Studio leistet seinen Beitrag dazu: Mit einem neuen Corporate Design und einem Namen, der Kunstarchiv Beeskow und Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR endlich vereint – als Museum Utopie und Alltag.
21.06.2021

Auf gute Machbarschaft°

Nirgendwo sonst in Deutschland wird so flächendeckend Stadtkultur gemacht wie in Nürnberg: In den 11 soziokulturellen Zentren der Stadt. Jeder Laden spricht seine eigenen lokalen Communities an. anschlaege.de entwickelte zusammen mit Teams des Amts für Kultur und Freizeit einen Hybrid zwischen Stadt- und Kulturmarke. Alle 11 Zentren identifizieren sich gleichzeitig als lokaler Motor und als starke Kulturmarke, die über Stadtgrenzen hinaus strahlt. Im September wird die neue Marke im Rahmen einer Aktionswoche gelauncht. Ein modulares Keyvisual hält die Kommunikation aller Einrichtungen visuell zusammen und lässt ihnen gleichzeitig ihre gewohnte Freiheit in Farbigkeit und Bildwelt.
21.06.2021

Frisch – vor und hinter der Kamera

Es hat sich bewahrheitet – So schön sehen wir nicht nur jeden Morgen im Zoom Meeting aus, sondern auch in echt. Den Beweis liefert die großartige Katja Strempel. Mit Flash und Augenzwinkern bringt sie den richtigen Glow nach Lichtenberg. Wir freuen uns sehr über die neuen Teamfotos.
21.06.2021

Und weil wir dies Land verbessern…

Das von uns neu konzipierte und gestaltete Beeskower Museum, das nun – verzögert durch eine historische Pandemie – eröffnet wird, ist keine Verneigung vor dem preußischen Kronprinzen. Das neue Museum tritt an, eine vielfältige Gegenwart zu erzählen. Mit einem jährlich wechselnden Fokus, geht es 2021 um »haben und brauchen«. Also um Eigentum – privat und kollektiv. Um das Recht der Gesellschaft und jedes Einzelnen an Boden, Wald, Gewässern. Um Themen, die unsere Ideen von Gerechtigkeit berühren. Das neue Museum oder-spree ist eine Ermutigung, angesichts der Gegenwart und vor dem Hintergrund der Vergangenheit, die Zukunft der Region zu diskutieren.
21.06.2021