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Hochschule essen Kleingärten auf

1956 entwarf Selman Selmanagić zwischen Kleingärten und einer Schokoladenfabrik im Berliner Stadtteil Weißensee den Neubau der Kunsthochschule. Knapp dreihundert Menschen sollten dort arbeiten und lernen. Inzwischen sind es fast tausend. Deshalb soll die Hochschule in den kommenden zehn Jahren erweitert werden – auf Kosten der angrenzenden Kleingärten. Wie passt das in eine Zeit, in der wir eine post growth society diskutieren? Das greenlab 10.0 wird dem Thema im Sommersemester 2021 nachgehen und beschäftigt sich mit Materialströmen und Community Building, im Kontext der Hochschulerweiterung. Foto: Karl Clauss Dietel, 1958.
01.03.2021

Willkommen Gregor!

Gregor Müller ist multidisziplinärer Gestalter aus Berlin. Seine Tätigkeiten bewegen sich zwischen klassischer Innenarchitektur, Konzeption und Ausstellungsgestaltung, grafischer Gestaltung und Illustration. Er beschäftigt sich mit räumlichen Interventionen und narrativen Elementen, um Orte zu beleben und Perspektivwechsel zu ermöglichen – sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich. Daneben ist er als Lehrender an verschiedenen Hochschulen wie der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle oder der Kunsthochschule Weissensee tätig. Credit HHH: Ausstellungsentwurf »Hallenser, Halloren, Hallunken – Wer sind hier die Originale?«, Gregor Müller 2018
01.03.2021

Frauen in Führung

NGO's und Stiftungen treiben Veränderungen voran, setzen Themen in öffentlichen Debatten und machen auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam. Doch wie sieht es im Inneren dieser Organisationen aus? Nur 33% der Führungskräfte sind Frauen - bei 70% weiblichen Beschäftigten insgesamt. Der Verein FAIR SHARE of Women Leaders e.V. setzt sich dafür ein, den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen und darüber hinaus integrative Organisationsformen zu entwickeln. Dabei werden sie unterstützt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Und von uns: Wir erarbeiten gemeinsam eine Kommunikations-strategie für die kommenden Jahre.
07.12.2020

Nächtliche Suche

Mit familiären Wurzeln im Jemen, in der ehemaligen UdSSR, Polen, Litauen, Deutschland, Israel/Palästina und den Vereinigten Staaten, lebte der Fotograf Romeo Alaeff zuletzt in New York City und seit mittlerweile acht Jahren in Berlin. Vorzugsweise nachts begibt er sich mit seiner Kamera auf die Straßen der Stadt. Hier entstanden die von einer tiefen Sehnsucht geprägten, filmisch anmutenden Bilder, die die Themen Migration, Zugehörigkeit und Suche nach Heimat berühren. In enger Zusammenarbeit mit dem Künstler hat unser Studio den Bildband gestaltet, der nun im Hatje Cantz Verlag erscheint.
07.12.2020