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Freiheit erforschen

Das Grundgesetz wurde in diesem Jahr 75 Jahre alt. Das Jubiläum war Anlass um sich ein Jahr lang die Freiheit auf die Fahnen zu schreiben, um sie zu erforschen und mit der Zivilgesellschaft auszuloten. Die Uni Hamburg hat daraufhin im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024 das Projekt „Im Namen der Freiheit“ gestartet. Nach einem Open Call, den wir durchgeführt haben, wurden 15 Initiativen aus ganz Deutschland ausgewählt, um eine "Freiheitswerkstatt" zu öffnen und ihre Arbeit im Freiheitsarchiv zu dokumentieren. Wir haben die Initiativen bei ihrer Arbeit unterstützt und damit Stimmen und Taktiken für den demokratischen Diskurs provoziert. Nach diesem Jahr ist nun nicht nur das Freiheitsarchiv mit zahlreichen Stimmen befüllt, es ist auch eine Sammlung mit den übers Jahr gesammelten Learnings ist entstanden. credits: Hanna Fuhrmann
05.12.2024

Museum als Kiosk

Das Historische Museum Hannover wird saniert. Für die Zeit bis zur Wiedereröffnung bezieht es ein Ladengeschäft in der Innenstadt, um für die Stadtgesellschaft weiterhin präsent zu sein. Kein Museum im Kleinformat, sondern ein Ort zum Ausprobieren, in dem man Geschichten als bunte Tüte bekommt. Für diesen Ort, der den Namen „Hannover Kiosk“ bekommen hat, haben wir die Szenografie, die Ausstellungs- und Werbegrafik entwickelt. Seit dem 28. September ist der Hannover Kiosk offen und startklar für vielfältige Benutzung. Wir wünschen dem Museumsteam und den Besucher*innen viel Austausch!   credits: Ulrich Pucknat, Historisches Museum Hannover
02.10.2024

Mit freundlichen Grüßen

MfG – damit beendet das Museum für Gießen jetzt seine Mails. Das Museum, was bisher Oberhessisches Museum Gießen hieß, wird aktuell saniert und bekommt demnächst eine neue Dauerausstellung. In diesem Zuge bekommt es auch ein neues Corporate Design und einen neuen Namen. Damit wurden wir beauftragt. Seit dem 26. September ist Design und Namensänderung von der Stadtverordnetenversammlung abgesegnet. Herzlichen Glückwunsch zum neuen Design.
02.10.2024

Abschlusspublikation als Auftakt

DOMiD, das Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland, wird in den nächsten Jahren ein Migrationsmuseum in Köln-Kalk eröffnen. Um zu erproben, wie sich die Stadtgesellschaft am Museum beteiligen und in dessen zukünftige Gestaltung einbringen kann, wurde das von der Kulturstiftung des Bundes geförderte Projekt „DOMiDLabs: Labore für partizipative Museumsgestaltung“ ins Leben gerufen. Bei DOMiDLabs kamen in vier Laboren unterschiedliche Menschen zusammen. Das gemeinsame Ziel war es, anhand verschiedener Themen Gestaltungsideen zu entwickeln. Fragen der Labore waren unter anderem: Wie können sich Menschen im Museum begegnen? Wie kann eine Ausstellung aussehen, die dem Museum ermöglicht, auf aktuelle Debatten zu reagieren? Die Ausstellung des vierten und letzten DOMiDLabs ist unter dem Titel „Handle with Care“ vom 12.10. – 28.11.24 bei GOLD+BETON und Gemeine Köln in der Ebertplatzpassage, Köln zu sehen. Die Ergebnisse des Projekts DOMiDLabs werden jetzt in einer Publikation zusammengefasst. Diese gestalten wir gerade. credits: DOMiD-Archiv, Köln
02.10.2024