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Lass zocken!

Spiele dienen nicht nur der Unterhaltung, sondern haben zugleich einen ernsthaften Zweck, etwa die Vermittlung von Wissen, die Förderung von sozialem Wandel oder die Lösung komplexer Probleme. Dies gilt sowohl für analoges Spielen als auch die digitale Spielkultur. Mit diesem Thema „spielraum“ beschäftigen sich die Franckeschen Stiftungen in diesem Jahr. Wir gestalteten Magazin, Logo, Key Visual und Kampagne.
23.02.2024

Was bedeutet Freiheit für dich?

2024 wird unser Grundgesetz 75 Jahre alt und die Friedliche Revolution liegt 35 Jahre zurück. Zwei Jubiläen, die es rechtfertigen ein Jahr lang die Freiheit zu erforschen und künstlerisch zu erproben. Das Wissenschaftsjahr 2024 widmet sich dem Wert und der Bedeutung von Freiheit und beleuchtet sie in unterschiedlichsten Dimensionen. Die Uni Hamburg startet das Projekt „Im Namen der Freiheit“. Es werden Theaterversammlungen inszeniert, Geschichtswerkstätten veranstaltet und Videobotschaften abgesetzt. Anschlaege unterstützt die unterschiedlichen Initiativen bei ihrer Arbeit und provoziert Stimmen und Taktiken für den demokratischen Diskurs. Daraus wird eine Methodenkoffer entstehen.
23.02.2024

Ausstellungseröffnung „kolonialokal“

Wie kamen 74 Objekte aus Togo, Samoa, Kenia/Tansania, Nordeuropa, dem Sudan und – zum überwiegenden Teil – Namibia in den Bestand des museum oder-Spree? Was haben sie mit Großwildjagd, dem Verschwinden sorbischer Ortsnamen, einem verschollenen Australienforscher, der Entnazifizierung in einer kleinen Stadt und Kolonialwarenläden in den Dörfern Brandenburgs zu tun? Und was fangen wir heute damit an, wenn wir solche Objekte in unseren Sammlungen entdecken? Die Ausstellung „kolonialokal“ – entstanden in einer Kooperation des museum oder-spree mit dem dem Museumsverbandes Brandenburg und der weißenseekunsthochschule berlin – zeigt, wie sich globale Entwicklungen in lokalen Kontexten niederschlagen. Und: Wie Regionalmuseen sie erzählen können, um sich der deutschen Kolonialgeschichte zu stellen. Die Ausstellung eröffnet am 13.4.24 in Beeskow. Foto: Armin Herrmann
23.02.2024

Sund

Der Heikonaut, ein ehemaliger Kindergarten in Berlin-Lichtenberg, ist ein fantastischer Ort. Hier sprießen Tomaten und Ideen. Von hier aus arbeiten wir gemeinsam mit den unterschiedlichsten, kreativen Menschen. Laura Lichtblau ist Autorin und war zeitweise mit uns Heikonautin. Im April erscheint ihr neuer Roman „Sund“. Darin beschäftigt sie sich mit der Frage wie fragil die Gegenwart ist, wenn sie von der Vergangenheit bestimmt wird. Eine Frage die aktueller nicht sein könnte. Die Release dazu findet am 27.2. im Literaturforum im Brechthaus statt. Wir sind gespannt.
23.02.2024